Betriebliche Gesundheit – eine Investition, die sich auszahlt
Der Ausfall eines Beschäftigten kostet ein Unternehmen im Bundesdurchschnitt pro Tag zwischen 400 und 700 Euro (DGUV 2018: S. 11). Doch auch wer krank zur Arbeit erscheint und somit nur eingeschränkt arbeitsfähig ist, verursacht anteilige Kosten. Dazu besteht hier noch die Gefahr, dass durch Fehler und mangelnde Qualität finanzieller Mehraufwand oder gar Unfälle entstehen und die Liefertreue beeinflusst wird.
Betriebliche Gesundheit hingegen muss nicht viel kosten. Schon kleine Veränderungen der Rahmenbedingungen im Unternehmen wie etwa klare Absprachen, die Lage der Arbeitszeiten oder ähnliches zeigen deutliche Wirkungen. Studien weisen darauf hin, dass sich Investitionen im Arbeits- und Gesundheitsschutz meist schon im ersten Jahr auszahlen (vgl. FIOH-Studie 2009 in: iga.Report 28 2015). Fehlzeiten und Krankheitskosten lassen sich dazu mit Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung um 25 Prozent reduzieren (iga.Report 28 2015).
„Je eher ein Unternehmen sich entscheidet, Geld in die Zukunft zu investieren, statt die Folgen der Verschlechterung abzuwarten und zu kompensieren, desto besser wird es den demografischen Wandel bewältigen.”
Es gibt mittlerweile ein vielfältiges Angebot auf dem Markt. Doch welche Maßnahme aus diesem umfangreichen Angebot ist die passende? Entscheidend bei der Auswahl ist eine Analyse der betrieblichen Ausgangssituation etwa im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung. Erst dann kann zielgerichtet eine Entscheidung getroffen und die nächsten Schritte auf dem Weg zur Betrieblichen Gesundheit gegangen werden. Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf, wir beraten und begleiten Sie, kostenfrei, neutral und unabhängig.
Hierfür ist es entscheidend, sich das Zusammenspiel von Arbeits-, Leistungs- und Erholungsfähigkeit vor Augen zu führen.
